Kategorie: Schreiben
Kreativ leben – nähren Sie Ihre Muse! (Schreiben Sie!)
Wer schöpferisch arbeitet, muss auch dafür sorgen, dass er schöpfen kann. Wir bewegen uns zu großen Teilen unseres Lebens in Tretmühlen, die kaum Raum und Zeit zur Besinnung lassen. Wir müssen funktionieren. Wir müssen effizient sein. Wir müssen ergebnisorientiert arbeiten. Muse kommt aber nicht von müssen. Wie kann uns die Muse küssen, wenn wir nicht ab und zu müßig gehen?
5. Cluster (Kreativtechniken)
Das Cluster-Verfahren ist eine sehr wirksame Methode des Kreativen Schreibens. Es wurde von der deutsch-amerikanischen Dozentin Gabriele L. Rico 1984 entwickelt und vielfach erprobt. Indem Sie clustern, werden Sie in Nullkommanichts eine Fülle von Stoff zu Ihrem Thema finden. Auf einfache Art verschwindet auch die Angst vor dem weißen Blatt. Sogar Schreibblockaden lassen sich damit lösen. Clustering ist eine Art Brainstorming und funktioniert ähnlich wie das bekanntere Mindmapping.
4. Zufalls-Technik (Kreativtechniken)
Kreativ sein bedeutet, etwas Neues zu schaffen. Aber was ist überhaupt neu? Hatten wir nicht alles irgendwann schon mal? Thematisch gibt es wahrscheinlich wirklich kaum etwas Neues unter der Sonne. Doch die Art, wie wir Bekanntes miteinander verknüpfen, in Beziehung setzen, kann aufregend und neu sein. Sie sollte es sein, wenn wir kreativ arbeitende Menschen sind.
3. Freies Schreiben (Kreativtechniken)
Schreiben, schreiben, schreiben – egal was. Schreiben Sie wild drauf los, ohne Regeln, ohne Rechtschreibung, ohne Absichten und vor allem ohne das Ganze zu beurteilen. Das Freie Schreiben oder „automatische Schreiben“ zielt darauf Bilder, Gefühle, Ausdrücke unreflektiert wiederzugeben. Schreiben Sie einfach alles auf, was Ihnen wie von selbst in den Stift oder in die Tasten fließt. Sätze, Satzfetzen, Wörter, Wortketten . Ziel ist es, in Fluss zu kommen und Ängste und Hemmungen zu überschreiben, die eigene Kreativität zu entfalten.
2. Hineinmogeln (Kreativtechniken)
Manchmal blockieren uns die hohen Erwartungen an uns selbst. Ein hingeschriebener Satz muss perfekt sein. Das ist doch das Mindeste was wir von uns selbst als Autor/in erwarten dürfen, oder? Nein, überzogen hohe Ansprüche und Erwartungen werden Sie blockieren. Es gibt allerdings ein erprobtes Gegenmittel:
1. Beschreibung (Kreativtechniken)
Kommen Sie mit Ihrem Script gerade nicht weiter, so können Sie sich einfach auf Beschreibungen konzentrieren. Vielleicht wissen Sie im Moment nicht, was Ihr Protagonist als nächstes tun sollte, aber Sie wissen was die Heldin für ein Kleid trägt. Weiterlesen
In Gang kommen: Was tun, wenn das Schreiben stockt? (Kreativtechniken)
Schreiben muss fließen. Was aber tun Sie, wenn Sie ins Stocken geraten? Schreiben ist – schon rein physiologisch – ein höchst störanfälliger Prozess. Weiterlesen
Physiologische Grundlagen – Der weite Weg vom Kopf auf das Papier (Kreativität)
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Der exzentrische Maler und Schriftsteller Francis Picabia formulierte diesen Leitsatz 1922 für seine Kunst und sein Leben. Als Allroundkünstler machte er seinem Lebensmotto alle Ehre.
Schreiben ist, wenn man’s aufschreibt. (Kreativtechniken)
Es klingt banal: Schreiben bedeutet, Text aufs Papier zu bringen oder in seinen PC zu tippen. Alles andere nennt man nicht schreiben. Die Angst des Autors vor dem weißen Blatt (oder dem leeren Bildschirm) ist so sprichwörtlich wie die des Tormanns vorm Elfmeter. Es nützt Ihnen wenig, auf die ganz große Eingebung zu warten. Schnell vergeht Tag um Tag – und das Blatt ist immer noch leer.
4. Verifikation und Kommunikation der kreativen Prozesse (Kreativer Prozess)
Umsetzen, überprüfen, überarbeiten!
Einen längeren Text, wie zum Beispiel einen Roman, können Sie weder in einem Rutsch noch im ständigen Rausch (Schaffensrausch!) herunter schreiben. Während des Schreibens werden Sie überlegen, planen, die Umsetzbarkeit Ihres Plans prüfen. Sie werden auf gestalterische und technische Probleme und Hindernisse stoßen, die Sie lösen müssen. Es wird Phasen geben, in denen es schleppend läuft und solche, in denen es sich nahezu von selbst schreibt.
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