Die Bilanz – das gläserne Studio jedes Kaufmannes

Die Bilanz ist die Krönung der doppelten Buchführung. Sie stellt auf der einen Seite die Vermögenswerte des Unternehmens dar, die Aktiva. Das sind alle Werte, die ein Unternehmen „aktiv“ einsetzen kann, egal, ob sie aus eigenem oder fremdem Kapital stammen. Auf der anderen Seite zeigt eine Bilanz die Finanzierung, die Herkunft des Kapitals. Weiterlesen

Kuriose Steuern

Verdeckte Steuern heute

Seit mindestens 5.000 Jahren werden Steuern erhoben. Das System der Steuererhebung hat sich immer weiter entwickelt. Und der Kreativität der „Steuereinnehmer“ scheinen dabei keine Grenzen gesetzt. Weiterlesen

Steuern und Abgaben

Steuern und Abgaben – die Last der Unternehmer und Buchhalter

Natürlich stöhnt jeder Bürger über die drückende Last der Steuern und Abgaben. Nur hat der Privatmensch selten den Überblick über alle Steuern, die er zahlt, noch den Aufwand, diese Steuern säuberlich zu verbuchen. Was der Staat dem Buchhalter durch ein umfängliches Steuersystem an zusätzlichem Vergnügen verschafft, ist erstklassig. Weiterlesen

Konto

Die Keimzelle der doppelten Buchführung – das Konto

Die Detailarbeit jeder Buchführung geschieht in Buchungen auf Konten.
Dabei unterscheidet der Buchhalter Bestandskonten und Erfolgskonten. Weiterlesen

Inventar bis Abschluss

Die Grundlage jeder Bilanz: das Inventar

Eine Bilanz baut folgerichtig auf dem auf, was vorhanden ist. Das heißt im Fall von Unternehmen muss mit Aufnahme der Geschäftstätigkeit ein Inventar aufgestellt werden, das in die Eröffnungsbilanz eingeht. Es sichert die Glaubhaftigkeit der nachfolgenden Bilanzen und ist für jeden Kaufmann im Sinne des Gesetzes verpflichtend. Weiterlesen

Methoden und Verfahren, die Bücher zu führen

Die meisten Merkmale ordnungsgemäßer Buchführung sind in Gesetzen und Verordnungen festgelegt. Dennoch tauchen auch in relativ einfach strukturierten Unternehmen Geschäftsvorfälle auf, für deren Verbuchung keine eindeutige Regelung vorliegt. Das kann im extremen Fall dazu führen, dass ein Jahresabschluss und eine Bilanz nicht mehr ein objektives Bild der tatsächlichen Vermögenslage abgeben. In solchen Fällen spricht man von kreativer Buchführung. Weiterlesen

Grundsätze

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GOB)

Folgende Grundsätze sind in den verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen enthalten und ergeben sich aus der bewährten kaufmännischen Praxis. Sie lassen sich in zwei Hauptprinzipien einteilen: Weiterlesen

Pflichten

Die Pflicht zur Buchführung

Neben dem Eigeninteresse des Unternehmers sind letztendlich entscheidend die Interessen des Staates an einer geordneten Buchführung, formuliert in gesetzlichen Vorschriften. Die Pflicht zur Buchführung ist in unterschiedlich hohem Grad festgeschrieben. Für Unternehmen, die, egal in welcher Gesellschaftsform, im Handelsregister eingetragen sind, gelten die Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches. Im Übrigen werden alle im Handelsregister eingetragenen Personen, Unternehmer oder Vertreter eines Unternehmens als ordentliche oder Voll-Kaufleute bezeichnet und gewertet. Weiterlesen

Geschichte der Buchführung

Die Geschichte der Buchführung ist lang. Heute gültige Prinzipien haben sich teilweise schon vor Jahrhunderten entwickelt. Bestimmt war die Ausübung der Buchführung immer durch kirchliche und staatliche Zwänge der Besteuerung, ab dem späten Mittelalter dann auch durch den Wunsch nach mehr Überblick in stark verschachtelten und auch damals schon multinationalen Unternehmungen. Herausragendes deutsches Beispiel gibt die Kaufmannsfamilie Fugger aus Augsburg. Weiterlesen

Wer führt die Bücher?

In größeren Unternehmen wird die Buchführung komplett im eigenen Haus durchgeführt. Dabei werden die Grunddaten heute bereits in den Funktionsbereichen Einkauf, Verkauf, Personalwesen, Produktion erfasst und dann von der Buchhaltungsabteilung übernommen, im Buchführungsprogramm verarbeitet und ausgewertet. Doppelte Erfassung von Daten gehört in der Regel der Vergangenheit an. Weiterlesen

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