Das Horoskop – Werkzeug des Astrologen

Das Horoskop ist von jeher das wichtigste Werkzeug des Astrologen. Der Begriff Horoskop stammt aus dem Griechischen. Wörtlich übersetzt bedeutet er „Stundenschau“ (horo = Stunde, skopein = schauen).

Ein Horoskop zeigt die Konstellationen der Gestirne, so wie sie zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort erscheinen. Für ein aussagefähiges individuelles Horoskop ist es daher wichtig, den genauen Zeitpunkt und Ort der Geburt zu kennen.

Das individuelle Geburtshoroskop ist also eine schematische und symbolhaft-mythologische Darstellung der ‚kosmischen Situation‘, bezogen auf den Zeitpunkt und den Ort unserer Geburt.

Was sagen die Sterne über uns aus?

Nach dem astrologischen Grundsatz „Wie oben, so unten“ stellt das Horoskop ein Bild unserer inneren Natur dar. Das individuelle Horoskop kann uns die Struktur unserer menschlich-seelisch-geistigen Beschaffenheit zeigen, aber nicht deren Inhalte.

Man könnte das Horoskop auch mit einer kosmologischen Landkarte der Seele vergleichen. Denn wie eine Landkarte zeigt es uns die Orte unserer Seele, die Beschaffenheit des Geländes und teilt uns sogar mögliche Reiseverbindungen mit. Ob wir diese Orte besuchen und kennenlernen möchten, liegt bei uns.

Bei der Betrachtung einer Horoskopzeichnung fällt sofort die Komplexität der symbolischen Darstellungsform ins Auge. Jedes Horoskop enthält eine Fülle von Informationen. Einem Nicht-Astrologen sagen diese Informationen nichts. Wer aber die Symbolsprache der Astrologie erlernt und die inneren komplexen Zusammenhänge versteht, dem offenbart sich hier der Mikrokosmos Mensch in seiner jeweils ganz individuellen Ausformung.

Zur Deutung eines Horoskops gehört neben der gründlichen Ausbildung auch Erfahrung, Menschenkenntnis und Intuition.

Das 5-Schichten-Modell nach Huber – Bausteine des Horoskops

Im Huberschen 5-Schichten-Modell werden die Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Deutungsfaktoren ganz besonders gut deutlich.

Der kreisförmige Aufbau des Horoskops setzt sich aus fünf Schichten zusammen, die man auch als Bausteine des Horoskops bezeichnen kann. Das Hubersche Schichtenmodell geht davon aus, dass die äußerste Schicht (das Häusersystem) den Menschen so darstellt, wie er von außen erscheint, die Horoskopmitte hingegen seinen Seelenkern symbolisiert, welcher jedem Menschen nur in der Innenschau zugänglich ist. Jede Schicht ist eine in sich geschlossene Einheit und stellt eine eigene Bewusstseinsebene dar.

Auch wenn die einzelnen Schichten getrennt voneinander beschrieben werden, so ist es von allergrößter Wichtigkeit, immer das Horoskop als Ganzes und Einheit im Auge zu behalten.

Alle fünf Schichten sind vielfältig aufeinander bezogen und können nur als Ganzes (in der Zusammenschau) ein vollständiges Charakterbild des Menschen liefern.

Die 5 Schichten sind:

  • Wesenszentrum
  • Aspekte
  • Planeten
  • Tierkreiszeichen
  • Häuser

Das Wesenszentrum

Der innerste Kreis in der Horoskopzeichnung symbolisiert das Wesenszentrum des Menschen und die Verbindung zum höheren Selbst. Es ist ein Raum der Freiheit. Dieser Kreis bleibt in der Regel auch frei. Es werden keine Aspekte hindurch gezeichnet.

Die Aspekte

Um den innersten Kreis schließt sich ein weiterer Kreis. Er beinhaltet die Aspekte – den Winkelabstand, in dem die Planeten zueinander stehen. Diese werden als verschiedenfarbige Linien eingezeichnet. Dadurch ergibt sich das Aspektbild. Im Aspektbild wird die innerste und individuellste Eigenart des Menschen sichtbar – die zentrale Lebensmotivation. Es ist eine Art individueller Schaltplan, der zeigt in welcher Weise sich die Planeten befördern oder auch hemmen.
Psychologisch gesprochen handelt es sich beim Aspektbild um die Bewusstseinsstruktur. Mit seinem individuellen Aspektbild hat der Mensch bestimmte Grundbedürfnisse und Erwartungen ans Leben.

Die Planeten

Der dritte Ring (von innen nach außen) enthält die 10 Planeten – Sonne und Mond eingeschlossen. Die Planeten symbolisieren die Kräfte, die uns befähigen, die Motivation und das Anliegen unseres Aspektbildes zu verwirklichen. Sie sind aktive Funktionen, Brennpunkte innerer und äußerer Energien, vergleichbar mit den menschlichen Organen oder den Sinnen. Jeder Planet symbolisiert eine bestimmte Kraft in uns, die es uns ermöglicht zu agieren, und die in ihrer Eigenart respektiert werden möchte.

Die Tierkreiszeichen

Im vierten Ring finden wir den Tierkreis. Seine Zeichen sind Symbole für archetypische Charakteranlagen von Menschen.

Die 12 Tierkreiszeichen lassen unsere Konstitution erkennen, sozusagen unsere „Genetik“. Daraus wird ersichtlich, wie wir uns ausdrücken möchten.

Die Häuser

Den äußersten Ring bilden die 12 Häuser. In den Häusern wird die Formung sichtbar, die wir durch unsere Umwelt erfahren, sei es durch Milieueinwirkungen oder Erziehung. Sie stellen die realen und formalen Lebenssituationen mit ihren Erlebnis- und Tätigkeitsformen dar. Die Astrologische Psychologie sieht in den Häusern Räume, in denen Möglichkeiten der persönlichen und geistigen Entwicklung des Menschen aufgezeigt werden.

Die Tierkreiszeichen – zwölf kosmische Archetypen

Sicher kennen Sie Ihr Tierkreiszeichen. Fast jeder Mensch kennt zumindest sein eigenes. Die meisten Menschen wissen auch, in welchem Zeichen ihr Partner geboren ist. Manche kennen sogar das Sternzeichen von einigen Verwandten und Freunden.

Vielleicht können Sie darüber hinaus ein paar Eigenschaften und Verhaltensweisen nennen, die man bestimmten Zeichen zuordnet? Sprichwörtlich ist die Sparsamkeit der Jungfrau. Oder das Ungestüm des Widders, wenn er wieder einmal partout mit dem Kopf durch die Wand will. Möglicherweise ist Ihnen auch selbst schon einmal ein „typisch Widder … Löwe oder Krebs!“ herausgerutscht.

Was hat es auf sich mit dieser so populären Typologie? Was sagt sie aus über den Menschen und über das Individuum?

Blicken wir zunächst einige Jahrtausende zurück. Die Menschen blickten zum Himmel, sahen die Sterne in bestimmten Konstellationen „vorüberziehen“ und beobachteten die Sonne auf ihrer vermuteten Bahn um die Erde.

Ihrem Weltbild entsprechend nahmen die Menschen an, dass das Universum ein Ganzes sei, und dass die beobachteten Bewegungen der Himmelskörper Entsprechungen auf der Erde haben müssten. War es doch offensichtlich, dass der Stand von Sonne, Mond und Sternen das Leben in ganz bestimmter und immer wiederkehrender Weise beeinflusste. Tag und Nacht, der Wechsel der Jahreszeiten, die Gezeiten Ebbe und Flut …

Man glaubte am Himmel ablesen zu können, was auf der Erde geschah.

„Wie oben, so unten“ lautet eines der bis heute gültigen Grundgesetze der Astrologie.

Was lag näher als die Schlussfolgerung, dass nicht nur das irdische Geschehen am Himmel abzulesen sei, sondern dass es auch in der menschlichen Seele Entsprechungen geben müsse, eine Art kosmologische Landkarte der Seele …

Man benannte die Zeichen am Himmel und sprach ihnen bestimmte Eigenschaften und Wirkungsweisen zu. Die Namen für Sternbilder, Planeten und Tierkreiszeichen, entstammen zum größten Teil der griechischen und römischen Mythologie.

Der Tierkreis, auch Zodiak genannt, ist die älteste Typologie der Welt. Seither wurden noch viele Typologien aufgestellt. Doch keine andere hat bis heute den „Deutungsreichtum“ und die Komplexität der astrologischen Tierkreis-Typologie erreicht.

Die 12 Zeichen des Tierkreises sind Symbole für Archetypen. Das heißt: sie stehen jeweils für bestimmte urtümliche Charakteranlagen und Verhaltensweisen.

Die Tierkreis-Typologie geht davon aus, dass Menschen, die im gleichen Sonnenzeichen geboren werden, eine mehr oder weniger große Zahl ähnlicher Grundeigenschaften und -merkmale in ihrem äußeren Verhalten aufweisen.

Sie beansprucht nicht, Aussagen über das Individuum zu treffen. Solche Aussagen sind nur aufgrund eines jeweils individuellen Geburtshoroskopes möglich.

Wie jede Typologie schaut auch die Tierkreis-Typologie auf die gemeinsamen Merkmale einer bestimmten Gruppe von Menschen. Als solche ist sie eine wissenschaftliche (!) Methode, die von den individuellen Besonderheiten absieht, um das Gemeinsame in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Sie beschreibt Typen, die in ihrer reinen Form in der Realität nicht zu finden sind.

Erstaunlicherweise ist es aber genau dieser Blick auf die Gemeinsamkeiten menschlicher Eigenschaften, Merkmale und Verhaltensweisen, der uns die Augen öffnet für die unendliche Vielfalt des menschlichen Seins. Ein Blick, der uns immer wieder staunen lässt über die vielen und feinen Unterschiede in der individuellen Ausformung grundlegender, archetypischer Merkmale.

Wenn Sie jetzt nachlesen, wie ein Widder oder ihr eigenes Tierkreiszeichen sich typischerweise verhält, dann bedenken Sie bitte Folgendes:

Der Tierkreis ist nur ein winziger Baustein in dem hoch komplexen astrologischen Deutungssystem.

Jedem der 12 Tierkreiszeichen wird eines der vier Elemente Feuer, Erde, Wasser, Luft zugeordnet. Die Elemente bezeichnen wir in der astrologischen Psychologie auch als Temperamente.

Weitere Deutungsfaktoren sind die 3 Seins-Qualitäten (oder Motivationen) kardinal, fix und veränderlich. Zu guter Letzt – oder besser zu allererst – werden den 12 Tierkreiszeichen die 10 Planeten zugeordnet. Sie sind die Kraftwerke im Horoskop.

Jedes der 12 Tierkreiszeichen verfügt außerdem über ein Oppositionszeichen. Es ist das, was ihm im Tierkreis gegenübersteht, also in gewissem Sinn am fremdesten erscheint. Es wird auch als polares Zeichen bezeichnet und gibt eine „Entwicklungs- oder Lernaufgabe“ auf.

Spätestens jetzt wird die Komplexität der astrologischen Tierkreis-Typologie deutlich – und trotzdem sind wir noch immer bei den Aussagen, die sich nur auf den Typus beziehen.

Aussagen über die speziellen Anlagen und Potentiale des Individuums können nur auf der Grundlage eines persönlichen Geburts-Horoskopes getroffen werden.

Denn nur das individuelle Geburts-Horoskop mit Geburtszeit
und -ort berücksichtigt neben den bisher genannten Deutungsfaktoren auch alle anderen wie z. B. die Besetzung der 12 Häuser durch die Planeten, die Aspekte, d. h. die Stellung der Planeten zueinander, die spezielle Dynamik und vieles mehr.

Die Tierkreiszeichen lassen unsere astrologische Konstitution erkennen, unsere Erbanlagen bzw. die Genetik. Durch ihre Besetzung mit Planeten wird ersichtlich, wie wir uns ausdrücken möchten, wo unsere Stärken und wo unsere Schwächen liegen.

Tierkreiszeichen > Widder

Widder 21.03.-20.04.

Herrscherplanet: Mars
Qualität/Motivation: kardinal
Temperament/Element: Feuer
Polares Zeichen: Waage

Wenn im März die Sonne in das Zeichen des Widders eintritt, erwacht die Natur mit Macht zu neuem Leben.
Es ist die Zeit des Neuanfangs, des Aufbruchs. Der Widder ist das erste (bewegende) Frühlingszeichen. Als Kardinalzeichen gehört er zu den „Machern“.

Der typische Widder drängt nach vorn. Er ist eine Kämpfernatur und verfügt über viel marsische Bewegungsenergie. Das äußert sich körperlich in der Freude an der Bewegung und geistig in der energischen Umsetzung von Plänen und gefassten Entschlüssen.

Kühnes und schnelles Handeln – das ist seine Sache! Hindernisse werden entschlossen aus dem Weg geräumt, wobei die Diplomatie oft auf der Strecke bleibt. Ein typischer Widder will mit dem Kopf durch die Wand. Im Extremfall wird das Handeln zum Selbstzweck.

Tatkraft, Mut und Risikofreude entsprechen diesem kardinalen Feuerzeichen. Wo es gilt Neuland zu betreten, stürmt der Widder-Typus voran. Er wird zum Pionier und dynamischen Wegbereiter. Ist der Weg dann bereitet und das Abenteuer vorbei, sollen andere für stabile Verhältnisse sorgen. Ein typischer Widder kämpft nach der Devise „Auf zu neuen Taten“ längst schon wieder an einer anderen Front …

Der Widder hat von seinem polaren Zeichen Waage Einfühlungsvermögen zu lernen. Der fortgeschrittene Widder wird zum geistigen Pionier.

Tierkreiszeichen > Stier

Stier 21.04.-21.05.

Herrscherplanet: Venus
Qualität/Motivation: fix
Temperament/Element: Erde
Polares Zeichen: Skorpion

Wenn der Widder das Terrain erobert hat, ist es am Stier, das Land in Besitz zu nehmen, es zu beackern und zu erhalten. Er tut dies auf seine langsame und ausdauernde Art, die seinem Temperament als fixem Erd-Zeichen entspricht.

Was er tut, tut er ganz – und ganz schön beharrlich. Im Extremfall steigert sich die Beharrlichkeit des Stiers zur Sturheit. Reizt man seine Geduld zu sehr, neigt er zu Zornesausbrüchen. Ansonsten ist er äußerst friedfertig.
Auf einen Stier ist Verlass – in der Liebe, im Beruf und im Freundeskreis.

Häufig sind Stiere Sammler und legen Vorräte an. Nicht nur für sich, sondern am liebsten für die ganze Sippe. Familiensinn und Fürsorglichkeit zeichnen den typischen Stier aus. Seinen Lieben soll und wird es an nichts fehlen. Der ausgeprägte Hang zu irdischen Genüssen macht ihn zum sehr beliebten – häufig auch beleibten – Gastgeber. Bei ihm verlässt niemand hungrig den Tisch.

Der Stier wird vom Planeten Venus beherrscht. Er ist den Künsten sowie den irdischen Genüssen zugeneigt. Kein Wunder also, dass man unter den Stiergeborenen venusische Lebens- und Liebeskünstler findet.

Der Stier hat von seinem polaren Zeichen Skorpion Tiefgründigkeit und die Wandlungsfähigkeit zu lernen.
Ein fortgeschrittener Stier strahlt Festigkeit aus und kann Großes bewirken.

Tierkreiszeichen > Zwillinge

Zwillinge 22.05.-21.06.

Herrscherplanet: Merkur
Qualität/Motivation: veränderlich
Temperament/Element: Luft
Polares Zeichen: Schütze

Während das Zeichen Stier im Dienst der Selbsterhaltung, der Erhaltung der Art und der Befriedigung primärer Bedürfnisse steht, beginnt mit dem Tierkreiszeichen Zwillinge die Entwicklung des intellektuellen Bewusstseins.

In diesem Zeichen geht es um geistige Nahrungsaufnahme. Dem Luftelement entsprechend ist der Mensch im Zeichen Zwillinge flexibel, schnell, geistig wendig und kommunikativ. Er weiß über alles Bescheid und verfügt meist über die neuesten Informationen.

Angetrieben von Neugier und Wissensdurst fliegen diese Merkur-Wesen von Blume zu Blume und saugen gierig den Wissensnektar ein. Irgendwann stehen sie vor einem Sammelsurium unverbundener Informationen. Den typischen Zwilling stört es nicht weiter, denn er nascht schon wieder an der nächsten Blüte …

Zu tiefgründigen Reflexionen hat der Zwilling einfach keine Zeit. Entsprechend der Beweglichkeit seines Zeichens legt der Mensch sich hier ungern fest und richtet seine Meinung auch schon mal nach dem Wind.

Das Sternzeichen Zwillinge hat von seinem polaren Zeichen Schützen Tiefgang zu lernen. Der fortgeschrittene Zwilling ist selektiv und besitzt ein umfassendes Wissen, das er verarbeitet hat und weitergeben kann.

Tierkreiszeichen > Krebs

Krebs 22.06.-22.07.

Herrscherplanet: Mond
Qualität/Motivation: kardinal
Temperament/Element: Wasser
Polares Zeichen: Steinbock

Nachdem das Tierkreiszeichen Zwillinge sich mit dem Entstehen des intellektuellen Bewusstseins auseinander setzen musste, tritt mit dem kardinalen Zeichen Krebs erstmals das Emotionale – die menschliche Seele – in den Tierkreis ein. Es geht um die Hinwendung zum Du, um die Entwicklung der sozialen Gemeinschaft.

Als ‚Mondmensch’ ist der Krebstyp empfindsam, empfänglich und zutiefst beeindruckbar. Ungefiltert nimmt er alles in sich auf. Seine Durchlässigkeit macht ihn verletzlich und verwundbar, bisweilen auch sehr launisch. Zum Schutz entwickelt er Vorsicht und Zurückhaltung bis hin zur Verschlossenheit. Fühlt er sich verletzt, zieht er sich gerne in seinen Schmollwinkel zurück.

Rückzug ist die krebstypische Verteidigung. Er ist aber auch eine Notwendigkeit, damit der Krebs die vielen Eindrücke verarbeiten kann.

Ein typischer Krebs sehnt sich nach Schutz und Geborgenheit – und ist auch bereit diese zu geben. Häuslichkeit, Familie und Liebe sind zentrale Themen im Krebsleben.

Der Krebs besitzt eine lebhafte Phantasie, eine gute Intuition und kann zuhören.

Der Krebs hat von seinem polaren Zeichen Steinbock Unabhängigkeit zu lernen. Der fortgeschrittene Krebs hat ein großes Herz für alle Mitmenschen.

Tierkreiszeichen > Löwe

Löwe 23.07.-23.08.

Herrscherplanet: Sonne
Qualität/Motivation: fix
Temperament/Element: Feuer
Polares Zeichen: Wassermann

Mit dem Löwen tritt das Prinzip der Individualität in den Tierkreis ein. Sein Planet ist die Sonne, die gleichzeitig Lebensquelle unseres Universums ist. Die Sonne verleiht diesem fixen Feuerzeichen seine Vitalität, Dynamik und sein ausgeprägtes Selbstvertrauen.

„Wo Es war, soll Ich werden“ – dieses Lebensmotto kennzeichnet die Aufgabe des Zeichens. Es drückt sich auch äußerlich im Verhalten aus: Ein Löwe betritt nicht den Raum, er tritt auf. Das Leben ist seine Bühne und die Mitmenschen seine Zuschauer, die ihm applaudieren. Der typische Löwe sonnt sich gerne in Bewunderung. Fehlt ihm das Lob, kann er zum Aufschneider werden oder er wird sich in anderer Art Aufmerksamkeit erzwingen.

Lebt er seine Bestimmung, ist der Löwe-Typus ausgesprochen warmherzig und großmütig. Er übernimmt Verantwortung – auch für das Wohlergehen der anderen.

Der Löwe hat von seinem polaren Zeichen Wassermann zu lernen, dass er nicht der Wichtigste ist.

Der fortgeschrittene Löwe hat eine warme, freudvolle Ausstrahlung und ist nicht auf Bewunderung angewiesen.

Tierkreiszeichen > Jungfrau

Jungfrau 24.08.-23.09.

Herrscherplanet: Merkur
Qualität/Motivation: veränderlich
Temperament/Element: Erde
Polares Zeichen: Fische

Wie die Zwillinge, so ist auch die Jungfrau ein Merkurzeichen. Sie gehört wie diese zu den veränderlichen Zeichen. Allerdings ist sie dem Element Erde zugeordnet. Was die luftigen Zwillinge an beliebigem Wissen gesammelt haben, analysiert und ordnet die Jungfrau. Sie bedient sich dazu ihres systematischen Verstandes und ihrer hervorragenden analytischen Fähigkeiten.

Vernunft, Methode, Analyse – das sind ihre Werkzeuge, Ordnung ins geistige Chaos zu bringen ist das Ziel. Die Jungfrau hat ein untrügliches Gespür für „Fehler“ – auch im Körper-System. Sie besitzt ein Talent zum Heilen.

Nicht nur geistiges Chaos, sondern auch äußere Unordnung ist der Jungfrau meist zuwider. Sie räumt auf, und zwar gründlich. Mit ihrer Neigung zum Perfektionismus neigt sie dazu sich selbst – und andere – bisweilen zu überfordern.

Die Jungfrau hat von ihrem polaren Zeichen Fische zu lernen, dass Chaos bereichern kann.

Die fortgeschrittene Jungfrau wird erfüllt vom Wunsch und der Fähigkeit heilen zu können.

Tierkreiszeichen > Waage

Waage 24.09-23.10.

Herrscherplanet: Venus
Qualität/Motivation: kardinal
Temperament/Element: Luft
Polares Zeichen: Widder

Mit der Waage tritt das ästhetische Prinzip in den Tierkreis ein. Als luftiges Venuszeichen liebt sie alles Schöne, die Künste und Kultur. Sie ist vielseitig, beweglich und liebenswürdig. Harmonie und Ausgleich sind die Hauptanliegen dieses kardinalen Zeichens.

Mit viel Charme im Gepäck und diplomatischem Geschick ist sie gut dafür gerüstet. Sofern sie Konflikten nicht lieber ganz aus dem Weg geht, wird sie vermittelnd zu Konfliktlösungen beitragen.

Allerdings legen Waagemenschen oft auch eine gewisse Unentschlossenheit an den Tag. Bevor eine Waage sich festlegt, müssen zunächst alle Seiten beleuchtet, abgewägt und überdacht werden. Die Waage leidet darunter, dass man es nicht jedem Recht machen kann.

Als Ästheten unter den Tierkreiszeichen besitzen Waage-Menschen oft einen ausgesprochen guten Geschmack und Sinn für Farben und Formen. Häufig finden sie sich in Berufen, die mit Schönheit, Mode, Kunst und Kultur zu tun haben.

Die Waage hat von ihrem polaren Zeichen Widder Selbstwahrnehmung zu lernen, um zu wissen, was sie wirklich will. Die fortgeschrittene Waage unterscheidet intuitiv das Wahre vom Unwahren.

Tierkreiszeichen > Skorpion

Skorpion 24.10.-22.11.

Herrscherplaneten: Mars und Pluto
Qualität/Motivation: fix
Temperament/Element: Wasser
Polares Zeichen: Stier

Als fixes Wasserzeichen tritt der Skorpion an, um die Tiefen des Lebens auzuloten und die Dinge zu ergründen. Dem Element Wasser entsprechend sind Gefühle und Emotionen sein Lebensthema.

Mars und Pluto verleihen diesem Zeichen Kraft, Intensität und große Leidenschaftlichkeit. Mit detektivischem Spürsinn versucht der typische Skorpion die Schleier vor den Dingen zu lüften. Auch vor den letzten. Er schreckt vor der dunklen Seite des Lebens nicht zurück. Sein Blick in die Abgründe menschlichen Seins ist intensiv – im besten Sinne furchtlos und unerschrocken, manchmal mißtrauisch und zerstörerisch.

Der Skorpion hat von seinem polaren Zeichen Stier das Vertrauen in die Natur und ihren Kreislauf zu lernen.

Der fortgeschrittene Skorpion kennt seinen Schatten und strebt mit Leidenschaft dem Licht entgegen.

Tierkreiszeichen > Schütze

Schütze 23.11.-21.12.

Herrscherplanet: Jupiter
Qualität/Motivation: veränderlich
Temperament/Element: Feuer
Polares Zeichen: Zwillinge

Während der Skorpion in die Tiefen des emotionalen Seins abtaucht, will das Tierkreiszeichen Schütze hoch hinaus in geistige Sphären. Es verkörpert Idealismus
und Gerechtigkeit und ist in einer Mission unterwegs. Der Schütze strebt nach neuen Horizonten.

Im buchstäblichen Sinn wird dieses Streben durch seine Reiselust verkörpert. Aber auch geistig ist der Schütze-Geborene ein Reisender. Jupiter strebt nach Expansion. Auf der Suche nach Sinn und Wahrheit stürzt er sich auf substantielle Themen wie Religion, Philosophie, Psychologie.

Ungeachtet der Tatsache, dass es sich womöglich nur um einen winzigen Teil der Wahrheit handelt, neigt der typische Schütze dazu, den Teil als Ganzes zu nehmen.
Er glaubt dann, alles besser zu wissen und besser zu können und tritt häufig als Philosoph oder Prediger in Erscheinung.

Idealismus, Gerechtigkeitssinn und Begeisterungsfähigkeit sind typische Schützen-Eigenschaften.

Der Schütze hat von seinem polaren Zeichen Zwillinge die Vielfalt zu lernen, damit er nicht glaubt, mit einem Zipfel die ganze Wahrheit zu kennen.

Der fortgeschrittene Schütze lebt die gefundene Wahrheit und wird dabei weise.

Tierkreiszeichen > Steinbock

Steinbock 22.12.-20.01.

Herrscherplanet: Saturn
Qualität/Motivation: kardinal
Temperament/Element: Erde
Polares Zeichen: Krebs

Von den Höhenflügen des Schützen geht es im Tierkreiszeichen Steinbock auf den Boden der Realität zurück. Planetenherrscher des Steinbocks ist der Saturn. In diesem Zeichen werden Eigenschaften wie Konzentration, Ernsthaftigkeit, Ausdauer, Realitätsbewusstsein und Gründlichkeit groß geschrieben.

Der typische Steinbock erklimmt im Alleingang den anvisierten Gipfel. Er arbeitet hart, räumt Steine aus dem Weg und erwartet keine Unterstützung von anderen. Er verlässt sich nur auf sich selbst. Unter den Tierkreiszeichen ist der Steinbock sozusagen der Autonome.

So wird ihm häufig eine gewisse Kühle und Unnahbarkeit nachgesagt. Er gilt als treu und zuverlässig und strahlt Sicherheit und Stabilität aus. An eine starke Steinbock-Schulter darf man sich getrost anlehnen …

Der Steinbock hat von seinem polaren Zeichen Krebs Mitgefühl und Fürsorglichkeit zu lernen, damit er nicht vereinsamt und verhärtet.

Der fortgeschrittene Steinbock ist bereit, andere zu unterstützen, ohne Angst um seine Position.

Tierkreiszeichen > Wassermann

Wassermann 21.01.-19.02.

Herrscherplanet: Uranus
Qualität/Motivation: fix
Temperament/Element: Luft
Polares Zeichen: Löwe

Der Planet Uranus steht für Fortschritt, für Wandlung und Umbruch. Im Luftzeichen Wassermann kommen diese Qualitäten zum Ausdruck.

Schöpferische Intelligenz, Erfindungsreichtum und Reformwille sind typische Wassermann-Eigenschaften. Alles, was zukunftsweisend ist, fasziniert.

Dabei bleiben die Wassermann-Visionen immer der Humanität verpflichtet. Das Denken ist in diesem Zeichen geprägt von Toleranz. Freundschaft und Kameradschaft sind wichtige Lebensaspekte. Wassermänner sind verständnisvolle, tolerante und diskussionsfreudige Partner/innen. Allerdings sind sie auch stark darauf bedacht, ihre Unabhängigkeit zu wahren.

Der Wassermann hat vom Löwen zu lernen, dass neben dem kühlen Verstand auch das warme Herz sprechen muss.

Der fortgeschrittene Wassermann strebt mit Gleichgesinnten nach mehr Menschlichkeit und echter Gemeinschaft.

Tierkreiszeichen > Fische

Fische 20.02.-20.03.

Herrscherplanet: Neptun und Jupiter
Qualität/Motivation: veränderlich
Temperament/Element: Wasser
Polares Zeichen: Jungfrau

Universelle Liebe, Transzendenz, das Überpersönliche – das ist die neue Dimension, die mit dem Zeichen Fische in den Tierkreis eintritt und diesen schließt.

Neptun hat seine Schutzbefohlenen für ihre Aufgabe mit feinen Antennen ausgestattet. Diese werden sowohl im künstlerischen als auch im zwischenmenschlichen Bereich eingesetzt. Oft scheinen Menschen dieses Zeichens mediale oder geradezu übersinnliche Fähigkeiten zu besitzen.

Ein typischer Fisch hat ein reiches Seelenleben und besitzt Phantasie und Empathie. Dieses Tierkreiszeichen kann – mit allen Vorbehalten – tatsächlich uneigennützig handeln. Seine feinfühlige, mitleidende Teilnahme kann bis zur Selbstaufgabe führen. Es fällt dann schwer, sich von anderen abzugrenzen und die eigenen Bedürfnisse zu sehen und zu achten.

Fische haben von ihrem polaren Zeichen Jungfrau Systematik zu lernen.

Der fortgeschrittene Fische-Typ ist fähig, Impulse aus einer überpersönlichen Ebene umzusetzen.

Die Planeten – Kraftwerke im Horoskop

Planeten symbolisieren Urkräfte, die sowohl in der sichtbaren Welt als auch im Inneren des Menschen wirken. In der psychologischen Astrologie werden sie als archetypische Wesenskräfte gesehen.

Jeder Planet steht für spezielle Kräfte und Funktionen, die uns in einer ganz bestimmten Weise tätig werden lassen. Die Kräfte aller zehn Planeten – in der Astrologie zählen auch Sonne und Mond zu den Planeten – finden sich im Horoskop eines jeden Menschen. Sie sind allerdings individuell verschieden gewichtet.

Erst die Stellung der Planeten im individuellen Horoskop und die Stellung der Planeten zueinander (Aspektierung) erlaubt eine Aussage, wie und in welchen Lebensbereichen (Häusern) diese Kräfte sich im Individuum ausdrücken wollen.

Die Planeten nach Huber

Bruno Huber entwickelte eine Planetentafel, die als Instrument der Horoskop-Deutung nach den Methoden der psychologischen Astrologie weltweit anerkannt und angewendet wird.

Die HUBERsche Planetentafel besitzt drei Spalten und drei Ebenen.

In den 3 Spalten finden wir von links nach rechts eine Klassifizierung in weibliche, neutrale und männliche Planeten. Diese Unterscheidung hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, sondern entspricht dem Urprinzip der Polarität, welches besagt, dass männliche weibliche und neutrale Anteile in jedem Menschen – gleich ob Frau, Mann oder Kind – in unterschiedlichen Gewichtungen vorhanden sind.

Das weibliche Prinzip bezeichnet die passive, aufnehmende Haltung (Reaktion) und entspricht der fixen Motivation. Die Planeten Venus, Saturn und Uranus verkörpern das weibliche Prinzip.

Das männliche Prinzip steht für aktiv nach außen gerichtete Bewegung und Energie (Aktion). Es entspricht der kardinalen Motivation. Diese Grundfunktionen kommen in den Planeten Mars, Sonne und Pluto zum Tragen.

Bei den neutralen Planeten Merkur, Jupiter, Mond und Neptun geht es ums Verstehen von Zusammenhängen.
Das Neutrale entspricht der veränderlichen Motivation.

In den 3 Ebenen der HUBERschen Planetentafel finden wir
unten die Reihe der Kreatürlichen Planeten. Diese sind auf Trieb- und Instinktleistungen ausgerichtet und sorgen für Lebens- und Arterhaltung. Zu den Kreatürlichen Planeten gehören Venus, Merkur, Jupiter und Mars.

In der mittleren Ebene befinden sich die Persönlichkeits- oder auch Ich-Planeten Sonne, Mond und Saturn. In der traditionellen Astrologie werden Sonne und Mond als Persönlichkeitsplaneten betrachtet. Huber ergänzt diese um den Saturn, der in seinem Familienmodell auch für die Mutter steht (Sonne = Vater, Mond = Kind).

Saturn symbolisiert nach Huber das Körperbewusstsein, der Mond die Gefühlsnatur des Menschen und die Sonne Selbstbewusstsein und Verstand.

Die obere Ebene wird besetzt durch die drei Geistigen Planeten Uranus, Neptun und Pluto. Sie symbolisieren kollektive überpersönliche Leitbilder und werden deshalb auch transpersonale Planeten genannt.

Die Planeten im Einzelnen

Merkur – Kommunikaton

Merkur ist der sonnennächste Planet und mit 4.800 km Ø der kleinste der sieben „alten“ Planeten. Sein Umlauf um die Sonne dauert ca. 88 Tage.

In der griechisch-römischen Mythologie ist Merkur (römisch: Hermes) der geflügelte Götterbote. Er vermittelt Nachrichten zwischen Göttern und Menschen. Ihm wird das Luftelement und eine veränderliche Qualität zugeordnet.

Merkur steht für Kommunikation und geistige Wendigkeit, für Intellekt, Wissen, Lernen – aber auch für den Handel.

Am stärksten kommt Merkur im Tierkreiszeichen Zwillinge zum Ausdruck, als dessen Herrscher er gilt.

Venus – Harmonie und Gleichgewicht

Die Venus umrundet die Sonne in einer fast idealen Kreisform. Sie braucht dazu 225 Tage. Als strahlender Abend- oder Morgenstern ist sie kurz nach Sonnenuntergang bzw. -aufgang sehr gut sichtbar.

Als Göttin der Fruchtbarkeit war Venus in der römischen Mythologie zuständig für das Wachsen und Entstehen. Später wurde sie zur Liebesgöttin (griechisch Aphrodite)
ernannt. Venus steht für Vitalität, aber auch für das ästhetische Empfinden, für künstlerische Interessen, Begabungen und für sinnliche Genüsse.

Ihr entsprechen das weibliche Prinzip, das Element Erde und die fixe Qualität.

In unterschiedlicher Weise kommt Venus in den Tierkreiszeichen Stier und Waage zum Ausdruck.

Mars – Aktion, Energie

Der rote Planet mit den zwei Monden ist unserer Erde am nächsten. Er umrundet in 689 Tagen die Sonne.

Seinen Namen hat Mars aufgrund seiner rötlichen Färbung, die an Feuer und Blut erinnert, nach dem römischen Kriegsgott erhalten. Der römische Monat Martius (März) war der erste Monat im römischen Kalender.

Mars steht für die vorstoßende Energie und verkörpert Mut, Angriffslust, Durchsetzungsfähigkeit und Risikobereitschaft.

Er drückt das männliche Prinzip aus und besitzt kardinale Qualität. Am reinsten wirkt Mars im Tierkreiszeichen Widder.

Jupiter – Expansion, Ausstrahlung

Mit seinem Durchmessser von 141.000 km ist Jupiter der größte Planet unseres Sonnensystems – elfmal größer als die Erde. Für seine Bahn um die Sonne braucht er fast 12 Jahre.

In der römischen Mythologie gilt Jupiter als höchste Gottheit, gleich dem Göttervater Zeus der Griechen.
Jupiter zeigt uns unsere Entfaltungsmöglichkeiten. Er steht für Wahrnehmung durch die Sinne und für menschliche Werte und Ideale. Als oberster Gott regiert er über Wohlstand und Gedeihen, Heil und Unheil und verkörpert Gesetz und Gerechtigkeit. Jupiter gilt auch als Glücksgott.

Am stärksten kommt er im Feuerzeichen Schütze zur Geltung, entfaltet sich aber auch neben Neptun im Sternzeichen Fische.

Sonne – Wille, Selbstbewusstsein

Die Sonne ist die große lebensspendende Kraft um die sich alles dreht. Ihre Umlaufzeit durch den gesamten Tierkreis beträgt ein Jahr. Sie verweilt im Durchschnitt einen Monat in einem Zeichen.

Die Sonne verkörpert das männlich-geistige Prinzip. Sie gehört zu den Persönlichkeitsplaneten und ist in jedem Horoskop der zentrale Punkt, weil sie den innersten Kern eines Menschen prägt. Die Sonne steht für das sich ent-faltende Ich, für Selbstbewusstsein und Lebenskraft.

Am strahlendsten wirkt sie im Zeichen Löwe.

Mond – Kontakt, Anpassung

Der Mond strahlt nicht selbst, sondern reflektiert als Begleiter der Erde das Sonnenlicht und verändert seine Erscheinungsform ständig.

Er ist der Persönlichkeits-Planet auf der Gefühlsebene und bewirkt als solcher Schwankungen und bisweilen Launenhaftigkeit. Der Mond ist die Kraft, die Zuwendung und Zärtlichkeit verlangt und gibt. Ihm entsprechen das menschliche Mitgefühl, die Phantasie, Spontaneität und Kontaktfähigkeit.

Der Mond ist der Herrscher im kardinalen Wasserzeichen Krebs.

Saturn – Begrenzung, Struktur, Sicherheit

Der Saturn ist der sonnenfernste mit bloßem Auge sichtbare Planet und in etwa neunmal größer als die Erde. Bis zur Entdeckung des Uranus begrenzte er sozusagen unser Sonnensystem zum Weltraum hin, was ihm den Namen „Hüter der Schwelle“ einbrachte. Seine Umlaufzeit durch den gesamten Tierkreis beträgt 29 Jahre.

Als Persönlichkeits-Planet der physischen Ebene steht der Saturn für Sicherheit, Struktur, Festigkeit und Begrenzung. Er gilt auch als Behüter des Lebens.

Am stärksten kommt der Saturn im Tierkreiszeichen Steinbock zu Geltung, seinem eigenen Herrschaftsbereich. Er regiert aber, neben Uranus, auch im Wassermann.

Uranus – schöpferische Intelligenz

Uranus ist der erste der drei überpersönlichen, geistigen oder äußeren Planeten. Uranus wurde 1781 von Wilhelm Herschel entdeckt. Seine Umlaufzeit von ca. 84 Jahren entspricht in etwa der Spanne des menschlichen Lebens.

Da die Entdeckung von Uranus in die Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen und bahnbrechender Erfindungen fiel, gilt er als Planet der Wissenschaftler, Erfinder, Okkultisten und der Revolution.

Uranus öffnet den Geist, indem er Intuition und schöpferischer Intelligenz zum Durchbruch verhilft. Als überpersönliches Leitbild entspricht ihm das Ideal der perfekten Gesellschaft, der besseren Welt.

Uranus ist die Wahrnehmung des Unbekannten. Er herrscht im Zeichen Wassermann.

Neptun – Universelle Liebe, Täuschung, Verwirrung

Der Planet Neptun wurde 1846 von Galle entdeckt. Neptun ist etwa so groß wie Uranus, sein Jahr dauert 165 Erdenjahre, und er dreht sich in 16 Stunden einmal um sich selbst. Seinen Namen erhielt der Planet nach dem römischen Gott des Meeres. Neptun verkörpert das überpersönliche und universelle Prinzip der reinen Liebe.

Neptun schenkt uns den Anreiz, unser Herz zu öffnen, um unsere Liebe fließen zu lassen, zu Pflanzen, Tieren und Menschen; ohne zu fragen, wann, wie, wo und von wem dieser Fluss zurückkommt.

Er steht für Uneigennützigkeit, Mitgefühl und Empathie – aber auch für Einbildungskraft und Phantasie. Er ist unsere Wahrnehmung für das Fremde.

Neptun ist Herrscher des Wasserzeichens Fische.

Pluto – Geistiger Wille, Gewalt, Zerstöung

Pluto, der äußerste (derzeit bekannte) Planet unseres Sonnensystems, wurde erst 1930 entdeckt. Der Pluto braucht ca. 248 Jahre, um die Sonne einmal zu umkreisen. Auch er gehört zu den drei geistigen oder transpersonalen Planeten.

In der Mythologie ist der römische Gott Pluto der Herrscher der Unterwelt, des Totenreichs.

Er symbolisiert den radikalsten, energiereichsten und leidenschaftlichsten Teil unserer Persönlichkeit Er fordert uns auf, den Dingen auf den Grund zu gehen, unsere dunklen Seiten anzuschauen und zu integrieren. Als machtvoller Planet verlangt er eindringlich nach Wachstum und führt Wandlungen herbei.

Pluto ist unsere Wahrnehmung für das Unmögliche. Er regiert im Zeichen Skorpion.

Mondknoten

Die Mondknoten sind keine Planeten. Sie besitzen weder Masse noch Energie. Es handelt sich hierbei um die zwei Schnittpunkte der Mondbahn (um die Erde) mit der Erdbahn. Es gibt einen aufsteigenden und einen absteigenden Mondknoten. Im Horoskop nach der Huber-Methode wird nur der aufsteigende Mondknoten berücksichtigt. Dieser zeigt als Korrekturpunkt den ersten Schritt auf unserem Entwicklungsweg an.

Aspekte – die Bewusstseinsstruktur

Da die Planeten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten um die Sonne kreisen, bilden sie, von der Erde aus gesehen, unterschiedliche Winkel im Horoskop. Diese Stellung der Planeten zueinander nennt man Aspekte.

Technisch gesprochen handelt es sich um genormte Winkelbeziehungen, entsprechend dem 30-Grad-Maß.

Inhaltlich stellen die Aspekte in ihrer Verbundenheit im Horoskop eine Art Kommunikationsnetz zwischen den Planeten dar.

Im Horoskop ist das Aspektbild mit einem „inneren Schaltplan“ vergleichbar, der die Bewusstseinsstruktur eines Menschen darstellt.

Je nach Beziehung und Verbundenheit können die Aspekte die Funktion der Planeten fördern, einschränken, abwandeln oder erweitern. Das Aspektgefüge spielt deshalb eine ganz zentrale Rolle bei der ganzheitlichen Deutung eines Horoskopes.

Die Betrachtung der Aspektfiguren als „kosmische Bilder“ und die Idee eines Wachstumsgesetzes der Seele sind zentrale Ansätze der Huber-Methode. Im Horoskop vermitteln die farbig eingezeichneten Aspekte, die Lagerung und die Form des Aspektbildes einen anschaulichen Gesamteindruck des komplexen Beziehungsgeflechtes. Über 45 exakt beschriebene Aspektfiguren erlauben die Deutung von Bewusstseinsstrukturen und Lebensmotivationen.

Es gibt Aspekte, die harmonisch zusammenwirken und solche, die in einem Spannungverhältnis zueinander stehen. Als harmonische Aspekte gelten in der Astrologie das Trigon (120°), das Sextil (60°). Spannungsaspekte sind z. B. das Quadrat (90°) und die Opposition (180°).

Die Einteilung in harmonische Aspekte und Spannungsaspekte ist allerdings keine Wertung. Die astrologische Psychologie nach Huber wertet nicht nach guten oder schlechten Aspekten.

Das Horoskop – Die sieben Aspekte nach Huber

1. Konjunktion

Winkelabstand: 0°
Bedeutung: Verschmelzung, Verknüpfung, Keim.
Farbe: orange
Planetenqualität: Sonne/Mond

Eine Konjunktion ist ein Null-Grad-Winkel.
Hier stehen zwei oder mehr Planeten sehr nahe beieinander.

Die Qualität einer Konjunktion hängt von den beteiligten Planeten ab. Allgemein entspricht sie einer Verknüpfung unterschiedlicher Komponenten, die schwer zu trennen sind. Dadurch entsteht eine – meist unbewusste Spannung. Die Konjunktion entspricht einem Keimzustand, deutet auf ein verborgenes Talent hin, das sich erst entwickeln muss.

2. Halbsextil

Winkelabstand: 30°
Bedeutung: erkennen, vermitteln, informieren
Farbe: grün
Planetenqualität: Merkur

Dieser Aspekt geht von Zeichen zu Zeichen im 30-Grad-Winkel. Er verbindet zwei Qualitäten, die in ihrer Natur verschieden sind.

Halbsextile deuten auf ein Bedürfnis hin, neue Dinge zu erfahren, zu lernen, zu diskutieren, zu lesen und sich zu informieren. Sachlichkeit und Desinteresse gehen dabei ineinander über. Dieser Aspekt wird auch der „kleine Denkschritt“ genannt.

3. Sextil

Winkelabstand: 60°
Bedeutung: Harmoniestreben, Wachstum, Assimilation
Farbe: blau
Planetenqualität: Venus

Das Sextil ist entsprechend der Venus-Qualität harmoniesuchend und kompromissbereit.

Es ist aufnehmend, anpassend und fähig, Substanz anzuziehen und zu assimilieren (= sich ähnlich machen, einverleiben). Es besteht meist eine passive Abwehr, einen Harmoniezustand aufzugeben und oft eine Angst vor Konflikten.

4. Quadrat

Winkelabstand: 90°
Bedeutung: Reibung, Stress, Kraftentfaltung
Farbe: rot
Planetenqualität: Mars

Die Natur des Quadrats ist feurig und dynamisch. Es ist ein Energieaspekt.

Meistens entsteht eine Kraftentfaltung, eine Energiezufuhr, wodurch fast immer eine erhöhte Aktions- und Leistungsbereitschaft besteht. Für Durchsetzung und Verteidigung steht viel Kraft zur Verfügung.

Natürlich erzeugt das Quadrat auch Konfliktstoffe, Reibung, Krisen, Stress, manchmal auch eine Aggressions-Neigung.

5. Trigon

Winkelabstand: 120°
Bedeutung: Perfektion, Fülle, Frucht
Farbe: blau
Planetenqualität: Jupiter

Dieser Aspekt ist in seiner Auswirkung entspannt und harmonisch. Es ist ein Substanzaspekt, der zur Fülle, zur Pracht und zum Genießen neigt und sinnliche Freuden schenkt. Manchmal bedeutet er auch Perfektionszwang oder Suchtneigung.

6. Quincunx

Winkelabstand: 150°
Bedeutung: Sehnsucht, Entscheidung, Willensbildung
Farbe: grün
Planetenqualität: Saturn

Dieser Aspekt verursacht einerseits Unsicherheiten, andererseits den Drang, ein in der Ferne vermutetes Ziel zu erreichen. Daher heißt er auch „Sehnsuchtsaspekt“

Er bringt häufig Entscheidungskrisen, Unentschlossenheit und schließlich die Herausforderung, sich auf ein Ziel zu beschränken. Dann wirkt er willensbildend. Er wird der „große Denkschritt“ genannt und verursacht je nach beteiligten Planeten ein „faustisches Ringen“ um die Wahrheit.

7. Opposition

Winkelabstand: 180°
Bedeutung: Druck, Spannung, Verdrängung
Farbe: rot
Planetenqualität: Saturn

Dieser Aspekt wird gebildet, wenn sich zwei oder mehr Planeten im Tierkreis genau gegenüberstehen. Oft widerstreiten sich die beteiligten Planetenprinzipien, was als innere Spannung empfunden wird, oft auch als Energieblockade, Druck oder Starre in der Haltung.

Eine Opposition verursacht ebenfalls innere Stärke und Durchhaltevermögen. Manchmal besteht eine erhöhte Verdrängungsgefahr, wobei über seitliche Aspekte kompensiert wird.

Die Häuser – die Milieueinwirkung

Neben dem Tierkreis finden wir im Horoskop eine weitere zwölffache Einteilung. Es handelt sich um die zwölf Häuser. Sie bilden ein Bezugssystem zwischen dem Individuum und der Umwelt. Dabei stellt jedes Haus einen bestimmten Lebensbereich dar.

Im Horoskop zeigt die Anzahl und Stellung der Planeten in den Häusern an, in welchem dieser Bereiche sich das Individuum ausdrücken möchte und auf welche Art.

Während die Tierkreiszeichen eher den genetischen Anlagen eines Menschen entsprechen, stehen die Häuser für die Umwelteinflüsse.

Das Häusersystem ist vom verhaltenspsychologischem Standpunkt aus der wichtigste Deutungsfaktor in der Astrologischen Psychologie.

In der antiken Astrologie teilte man die Häuser in 12 gleich große 30°-Abschnitte ein. Im Lauf der Zeit entwickelte man immer differenziertere Methoden.
Nach „neueren“ Methoden ergeben sich unterschiedlich große Häuser. Zu den heute gebräuchlichsten Methoden gehören die Häusersysteme von Campanus (13. Jh.), Regiomontanus (15. Jh.), Placidus (17. Jh.) und das Geburtsort-Häuser-System von Dr. Walter Koch (20. Jh.).

Letzteres liefert die differenziertesten psychologischen Aussagen und hat sich auch in der astrologischen Praxis am besten bewährt. Die Huber-Methode arbeitet deshalb ausschließlich mit dem Häuser-System nach Koch.

Die 12 Häuser und Ihre Bedeutung

1. Haus: Bauart – Image
Im 1. Haus, einem Kardinalhaus, das mit dem Aszendenten einsetzt, dreht sich die Aktion um die eigene Persönlichkeit, um das Ich. Das erste Haus repräsentiert die äußerliche Art des In-der-Welt-seins. Dazu gehört die persönliche Erscheinung und die Art, wie wir von der Welt gesehen werden möchten. Das „Image“ kann entsprechend den Umständen auch verändert werden. Dem ersten Haus entspricht das Feuerzeichen Widder.

2. Haus: Grundausrüstung – Lebenssubstanz
Das zweite Haus hat mit der persönlichen Sicherheit zu tun, mit dem, was man erwerben kann, um sich sicher zu fühlen. Das 2. Haus ist ein fixes Haus und untersteht dem Ökonomie-Prinzip. Hier geht es um den Erwerb von materiellen Gütern und Besitz, aber auch um den Erwerb innerer Werte, Talente und Fähigkeiten, die uns Selbstwertgefühl verleihen. Das zweite Haus entspricht dem Erdzeichen Stier.

3. Haus: Natürliche Kontakte – Kollektive Denknormen
Das dritte Haus befasst sich mit Lernen und mit dem, was wir wissen müssen, um mit dem Leben zurechtzukommen. Es hat auch mit den selbstverständlichen Kontakten zu tun, die wir mit Menschen der unmittelbaren Umgebung pflegen. Es ist das Haus der Kommunikation innerhalb des Kollektivs. Das dritte Haus ist auf das Denken und die Wissensaufnahme bezogen. Das dritte Haus entspricht dem veränderlichen Luftzeichen Zwillinge.

4. Haus: Herkunft – Kollektivzugehörigkeit
Das vierte Haus deutet auf die Herkunft und die emotionalen Wurzeln des Menschen. Es ist das Haus des Fühlens auf der kollektiven Ebene. Familie, Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft, Traditionen und das Verwurzeltsein sind Themen dieses kardinalen Hauses. Das vierte Haus entspricht dem Wasserzeichen Krebs.

5. Haus: Art des Tuns – Erotik – Experimente
Im fünften Haus geht es um Beziehungen. Wir nehmen Kontakt auf, zu Menschen, die wir mögen, treten mit dem „Du“ in Beziehung und möchten mit dem Leben experimentieren. Man findet im fünften Haus Intimität, Liebesaffairen, Kreativität. Das fünfte Haus ist eine Art Spielwiese. Der Mensch erprobt sich und experimentiert, um daraus zu lernen und sich selbst zu finden. Das fünfte Haus ist ein fixes Haus und entspricht dem Feuerzeichen Löwe.

6. Haus: Existenzkampf – psychosomatische Prozesse
Das sechste Haus konfrontiert uns mit der Lebensrealität. Hier dreht es sich um Existenzbewältigung, um Alltag und Arbeit, um die Bewährung am Arbeitsplatz. Dabei geht es nicht um die Durchsetzung eigener Interessen auf Kosten anderer. Im Gegenteil, das sechste Haus fordert auch auf, einen Weg des Dienens und Helfens zu gehen. Eine Art zu finden, wie wir den Anforderungen gerecht werden und uns dabei selbst treu bleiben. Gelingt dies nicht, besteht die Gefahr des Rückzugs in psychosomatische Krankheiten. Das sechste Haus ist ein veränderliches Haus, das mit dem Erdzeichen Jungfrau in Verbindung steht.

7. Haus: Legale Bindungen — Vertragsverhältnisse
Das siebte Haus steht für die Bereitschaft Partnerschaften und bindende Beziehungen einzugehen. Diese Beziehungen sollen jedem den gleichen Nutzen bringen. Übereinkünfte, Verträge, Verpflichtungen, aber auch Handelsabkommen legen die Grundlagen für Gerechtigkeit und Stabilität. Das siebte Haus hat kardinale Qualität und entspricht dem Luftzeichen Waage.

8. Haus: Stirb- und Werde-Prozesse
Das achte Haus ist seit jeher als Haus des Todes und der Wiedergeburt bekannt. In der astrologischen Psychologie bedeutet es Metamorphose und Umwandlung. Es befindet sich dem zweiten Haus gegenüber, in dem es um den persönlichen Besitz geht. Als Gegenpart zum ‚Besitzen-wollen’ beinhaltet es die Forderung vom persönlichen Sicherheitsstreben abzulassen, um im Dienst der Allgemeinheit Neues aufzubauen. Das achte Haus ist ein fixes Haus, es entspricht dem Wasserzeichen Skorpion.

9. Haus: Art des Denkens – Weltanschauung
Das neunte Haus ist das oberste im Horoskop und Gegenpol zum dritten Haus. Es hat wie dieses mit Lernen zu tun. Doch hier geht nicht mehr um kollektives Wissen, sondern um eigenständiges, individuelles Denken. Es fordert zu selbstständigen Überlegungen und Beurteilungen der Weltzusammenhänge auf. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Wahrheiten und – im besten Fall, das Erlangen von Weisheit, die weitergegeben werden kann. Das neunte Haus besitzt eine veränderliche Qualität. Ihm entspricht das Feuerzeichen Schütze.

10. Haus: Berufung – Autorität und Anmaßung
Das zehnte Haus repräsentiert die Höhe individueller Leistung und die Stellung in der Gesellschaft, Gemeinschaft, im Staat. Es geht es hier um die Fähigkeit aufzusteigen, als Autoritätsperson in Erscheinung zu treten und Verantwortung in einer Führungsaufgabe zu übernehmen. Da eine exponierte Stellung Macht mit sich bringt, ist persönliche Integrität eine wichtige Voraussetzung, um den Lebensbereich des zehnten Hauses positiv zu erfüllen. Das zehnte Haus ist ein kardinales Haus und entspricht dem Erdzeichen Steinbock.

11. Haus: Wahlverwandschaften – Bild des Menschen
Im elften Haus kehren wir zur Ich-Seite des Horoskops zurück und betreten wieder einen mehr privaten Lebensraum. Es ist das Haus der Freundschaft. Genauer: Es ist das Haus der gleichgesinnten Freunde, deren Freundschaft von gemeinsamen Idealen getragen wird. Hier entwickeln sich Ethik und philosophische, idealistische Ideen zum allgemeinen Wohl der Menschheit. Das elfte Haus hat fixe Qualität. Das ihm entsprechende Zeichen ist das Luftzeichen Wassermann.

12. Haus: Verinnerlichung – Isolation
Im zwölften Haus schließlich befassen wir uns wieder mit unserem Aszendenten, der in Haus eins zu Hause ist. Hier geht es allerdings nicht um die äußere Erscheinung, sondern um die eigene Innenwelt. Es ist das Haus unserer höchsten privaten Ich-Sphäre. Rückzug, Kontemplation – aber auch selbst gewählte oder erzwungene Isolation sind Themenbereiche dieses Hauses. Das zwölfte Haus ist veränderlich und entspricht dem Wasserzeichen Fische.

 

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